Das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) lädt dazu gemeinsam mit der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB) und dem Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) ein. Am Vormittag findet die Vortragstagung statt. Am Nachmittag In Rheinstetten findet am 25. Oktober der DMK-Praktikertag zum Strohmanagement und zur Bodenbearbeitung nach Mais statt.ist die technische Demonstration vorgesehen.
Effektives Strohmanagement und die Bodenbearbeitung sind im Maisanbau essentiell, um Schaderregern wie dem Maiszünsler oder Fusariumpilzen das Leben und Überleben so schwer wie möglich zu machen. Die Zerkleinerung der Reststoffe in möglichst kleine Partikel und deren Einmischung in den Boden fördern den biologischen Abbau der Erntereste, vermindern die Überdauerungschancen der Schaderreger und sichern Erträge und Qualitäten. Das Mulchen ist somit eine zwingende Voraussetzung zur Schaderregerbekämpfung. Beim DMK-Praktikertag zeigen elf Gerätehersteller im Rahmen der praktischen Vorführung unterschiedlichste Geräte zur Zerkleinerung von Stroh- und Stoppelresten. Außerdem wird auf dem Demonstrationsfeld eine Körnermaisernte mit zeitgleicher Maisstoppel-Zerkleinerung gezeigt.
Zuvor erörtern die Teilnehmer in der Vortragstagung verschiedene Aspekte rund um den Maisanbau, die Ernte und die Schaderregerbekämpfung. Dr. Andreas Butz, LTZ Augustenberg, referiert über die Bewässerung von Körnermais. Dr. Markus Mokry, LTZ Augustenberg, erläutert Möglichkeiten zur Verbesserung der N- und P-Effizienz im Maisanbau vor dem Hintergrund der neuen Düngeverordnung. Sabine Zarnik, LTZ Augustenberg, berichtet über Erfahrungen mit dem Anbau von Zwischenfrüchten vor Körnermais. Dr. Hans-Heinrich Voßhenrich, Thünen-Institut Braunschweig, geht auf Technik und Hygiene bei der Maisernte ein. Moderiert wird der Vortragsteil von Dr. Jürgen Pickert, stellvertretender Vorsitzender des DMK.
Nähere Informationen finden sie auf der Website des DMK unter www.maiskomitee.de in der Rubrik Termine. Dort steht auch das Anmeldeformular bereit. Aus organisatorischen Gründen ist die vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.
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