IMIR-Tagung in der Schweiz
30.01.2013    IMIR-Tagung in der Schweiz

Der Internationale Mais- und Informationsring (IMIR) beschäftigt sich im Rahmen seiner Tagung am 6. Februar im schweizerischen Aesch mit dem globalen Maismarkt und der Produktion von Qualitätsmais.

Der Internationale Mais- und Informationsring (IMIR) beschäftigt sich im Rahmen seiner Tagung am 6. Februar im schweizerischen Aesch mit dem globalen Maismarkt und der Produktion von Qualitätsmais. Außerdem setzen sich die Teilnehmer mit dem Einfluss des Maisanbaus auf die Umwelt auseinander.

In den Referaten analysiert Conrad Widmer, Leiter des Fachbereiches Agrarpolitik am Bundesamt für Landwirtschaft in Bern, die aktuelle Marktsituation und beleuchtet, wie sich die Änderungen der Rahmenbedingungen für den Maisanbau in der Schweiz auswirken. Dr. Bernd Wührer, AMW-Nützlinge GmbH Pfungstadt und Regina Bürger, Fenaco UFA-Samen Nützlinge Aesch erläutern aktuelle Erhebungen zur Biodiversität im Lebensraum Maisfeld. Dr. Stéphanie Schürch, Agroscope Changins-Wädenswill aus Nyon berichtet über die Sortenanfälligkeit von Körnermais mit Blick auf die Fusarium-Kolbenfäule. Fusariuminfektionen beim Mais beschäftigen auch Alfred Klinghammer, Chambre d´Agriculture du Haut-Rhin in St. Croix en Plaine. Er stellt die Ansätze zur Kontrolle in Frankreich dar.

Die Tagung findet in deutscher Sprache statt. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr im Gasthof Mühle, Hauptstraße 61 in Aesch, zehn Kilometer südlich von Basel gelegen. Das Ende ist für 13 Uhr anberaumt.  

Der Internationale Mais- und Informationsring ist ein Zusammenschluss von Maisexperten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Er wurde in den 60er-Jahren von Praktikern und Beratern zum Informationsaustausch rund um den Mais gegründet.



Download