Die Homepage des DMK-Verbundprojektes „Bewertung nachwachsender Rohstoffe für die Biogaserzeugung“, kurz naRoBi, ist online. Der Internetauftritt www.narobi.org liefert einen Überblick über die Projektstruktur, die Partner im Verbund, die Ziele und die durchzuführenden Arbeiten. Ferner werden auch die ab diesem Jahr zu erwartenden Ergebnisse des Forschungsprojektes publiziert und die Veranstaltungen im Rahmen des Verbundes angekündigt. In dem von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) geförderten Projekt verfolgt das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) gemeinsam mit den Verbundpartnern Fachhochschule Südwestfalen in Soest, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft KTBL e.V., VDLUFA Qualitätssicherung NIRS GmbH und der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), jetzt Julius-Kühn-Institut (JKI), das Ziel, wissenschaftliche Grundlagen für die Bewertung nachwachsender Rohstoffe zur Biogaserzeugung für die Pflanzenzüchtung zu schaffen. Hintergrund dieses Vorhabens ist die rasante Entwicklung des Anbaus von Pflanzen zur Energiegewinnung. Da Biomasse bislang mit Ausnahme von Silomais und Futterpflanzen nicht als Zuchtziel in der Pflanzenzüchtung verfolgt wurde, gilt es nun, die Substraterträge zu optimieren, um Verdrängungseffekte abzufedern. Mit Hilfe der Nahinfrarotspektroskopie (NIRS), die sich bei der Bewertung der Futterqualität bereits bewährt, erhoffen die Wissenschaftler, weitere Korrelationen im Hinblick auf die Verbesserung des Biogasertrages finden zu können.
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