Die erfolgte Ausweitung des Maisanbaus in Deutschland auf heute ca. 2,5 Mio. Hektar ist auf die hohen Energieerträge und -konzentrationen bzw. der sicheren technischen Arbeitskette von der Aussaat bis zur Ernte zurückzuführen. Selbstverträglichkeit, Standfestigkeit und geringe Bodenansprüche sind des weiteren zu nennen. Aus anbautechnischer Sicht ist der Mais damit im Vergleich zu anderen Kulturpflanzen wie z. B. Getreide, Öl- und Eiweißpflanzen durch eine Reihe von positiven Eigenschaften geprägt.
Die Begrenzung der Vegetationszeit durch hohe Wärmeansprüche, vergleichsweise weite Reihenabstände, geringe Pflanzenzahl/m2 mit später Bodenbedeckung und späte Ernte (Jahreswitterung) können jedoch nachteilige Effekte haben, die in Anbaustrategien berücksichtigt werden müssen. Diese nachteiligen Effekte werden häufig durch die zu starke Beanspruchung der vorteilhaften Eigenschaften der Maispflanze hervorgerufen.
Als Downloadangebot stellen wir Ihnen eine Tabelle zur Verfügung, die einen Überblick über die Besonderheiten der Maiskultur, sich daraus ergebende Konsequenzen und mögliche Umweltgefährdungen sowie umweltorientierte Gegenstrategien vermittelt.
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