Dr. Patrick Gürtler vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Oberschleißheim bei München ist mit dem Förderpreis des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) ausgezeichnet worden. Im Rahmen der Jahrestagung des DMK in Dresden ehrte der DMK-Vorsitzende Prof. Dr. Wilhelm Taube den Nachwuchswissenschaftler für seine herausragende Dissertation.
Darin beschäftigte sich der Wissenschaftler mit den Langzeiteffekten einer Fütterung von gentechnisch verändertem, insektenresistenten Mais an Milchkühe. Dabei verfolgte er das Ziel, die Metabolisierung der rekombinanten DNA wie auch des die Insektenresistenz bewirkenden Toxins zu charakterisieren. Die Arbeit sei in ihrer Gründlichkeit und Qualität der Vorgehensweise vorbildlich. Sie beinhalte erheblich Erkenntnisfortschritte und liefere einen wichtigen Beitrag zur Sicherheitsbewertung von gentechnisch verändertem Mais, hieß es in der Auszeichnung. Gürtler studierte Biologie an der Technischen Universität München. Bis 2009 promovierte er am Lehrstuhl für Physiologie.
Das DMK zeichnet in jedem Jahr Hochschulabsolventen oder Nachwuchswissenschaftler aus, deren Arbeiten einen erkennbaren Beitrag zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt leisten. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.
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