Vom 18. bis zum 20. November lädt das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) zu seiner 53. Jahrestagung ein. Die Tagung findet in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Osnabrück und Bramsche statt. Im Rahmen der öffentlichen Vortragstagung im Gasthaus Rothert in Bramsche referiert Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung zum aktuellen Thema „Landwirtschaft in der Krise? – Was kann die Politik leisten?“ Dr. Heilfried Gießen von der Westfleisch eG in Münster erläutert Entwicklungen auf den Fleischmärkten mit dem Schwerpunkt „lokal erzeugen, global vermarkten.“ Prof. Dr. Bernd Lehmann setzt sich mit der Fragestellung auseinander, wie Fusarium vermieden werden kann. Prof. Dr. Norbert Lütke Entrup berichtet über Fruchtfolgestrategien zur Erzeugung von Biomasse vor dem Hintergrund einer sinnvollen Kombination von Haupt-, Zweit- und Zwischenfrüchten. Als einer der Gastgeber wird unter anderem Johann Arendt Meyer zu Wehdel, der Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die Teilnehmer begrüßen. Durch die Diskussion führt Kammerdirektor Jürgen Otzen. Die Mitgliederversammlung des DMK und die weiteren internen Sitzungen werden im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück durchgeführt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung verleiht das DMK unter anderem den Förderpreis 2009. Der Ausschuss für Züchtung, Sorten und Saatgutwesen beschäftigt sich u. a. mit der Beizung von Maissaatgut. Im Ausschuss Ökonomie und Markt wird auf die Vermarktung von Silo- und Körnermais in Zeiten unsicherer Märkte eingegangen.
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