Bonn (DMK) – Die jährlich vom Deutschen Maiskomitee e. V. (DMK) ausgerichtete Pflanzenschutztagung findet am 24. und 25. Juli 2024 in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen und dem Regierungspräsidium Gießen in Hanau statt. Die Veranstaltung ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Einblicke in das detaillierte Programm sowie verbindliche Anmeldungen sind auf der DMK-Website unter dem Punkt Termine noch bis zum 10. Juli 2024 möglich (www.maiskomitee.de/termine).
Traditionell findet am ersten Veranstaltungstag eine Exkursion statt. An zwei Versuchsstandorten im nahegelegenen Groß-Umstadt erhalten die Teilnehmenden einen direkten Praxiseinblick in die Bekämpfung pflanzlicher und tierischer Schadorganismen mit unterschiedlichen Methoden. Im Rahmen einer Begehung der Landessortenversuche Silo- und Körnermais sollen außerdem auch Themen wie eine an den Klimawandel angepasste Sortenwahl sowie der Erhalt von Insektenvielfalt und Biodiversität thematisiert werden. Der Tag endet mit einem geselligen und gemeinschaftlichen Abendessen.
Am zweiten Veranstaltungstag ist eine Vortragstagung vorgesehen, bei der zahlreiche Fachvorträge von Expertinnen und Experten zu hören sein werden. Im Anschluss an jeden Beitrag besteht die Möglichkeit, offene Fragen mit den Referierenden zu besprechen. Das Themenspektrum umfasst dabei die Prävention, beispielsweise die Nutzung von Prognosemodellen oder die Einbindung von Mais in Fruchtfolgen zur Reduktion von Schadorganismen, aber auch Strategien zur chemischen und biologischen Regulation von Unkräutern. Dazu zählt beispielsweise auch das Aufzeigen von Lösungen nach dem Wegfall des Herbizidwirkstoffs S-Metolachlor.
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