Das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) lädt am 26./27. Juni zur Pflanzenschutztagung ein. In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Steiermark findet die Veranstaltung im österreichischen Graz statt.
Am ersten Tag besichtigen die Teilnehmer an unterschiedlichen Standorten verschiedene Versuche, unter anderem zu biologischen und chemischen Bekämpfungsvarianten des Maiswurzelbohrers, Herbizidvarianten zu ALS-resistenter Hühnerhirse und Kürbissortenversuche. In der Vortragstagung beleuchten die Experten den Maisanbau in der Steiermark und die dortigen Erfahrungen bei der Bekämpfung des Maiswurzelbohrers. Ferner geht es um die Möglichkeiten zur Maiszünslerbekämpfung mit biologischen und chemischen Verfahren ebenso wie um den Einfluss der Maisstoppel- und Bodenbearbeitung auf die Populationsentwicklung des Schädlings. Darüber hinaus setzen sich die Referenten mit statistischen Erhebungen zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in der landwirtschaftlichen Praxis, Kolben- und Stängelfusarium und deren Bekämpfungsstrategien, gewässerschonender chemischer Unkrautbekämpfung im Mais, der Bekämpfung von Schadhirsen sowie Maßnahmen gegen herbizidresistente Hirsebiotypen im mitteleuropäischen Maisanbau auseinander.
Nähere Informationen zur DMK-Pflanzenschutztagung sind unter www.maiskomitee.de einsehbar. Zur Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung notwendig. Diese nimmt das DMK unter anderem per E-Mail an dmk@maiskomitee.de bis zum 18. Juni 2018 entgegen.
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