Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungen

DMK-Praktikertag am 20. Oktober in Saerbeck

30.09.2015

Nordrhein-Westfalen sowie der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. (GKB) zum DMK-Praktikertag nach Saerbeck ins nördliche Münsterland ein. Das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) lädt am 20. Oktober gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer

Das Strohmanagement und die Bodenbearbeitung nach Mais stehen im Mittelpunkt der Fachvorträge und der Technik-Demonstration auf dem Feld. In Deutschland werden etwa 21 % der Ackerfläche mit Mais bestellt. Vor allem in Körnermaisanbaugebieten, in Regionen mit Veredlungsschwerpunkt und in Gebieten mit starkem Maisanbau für Biogasanlagen ergeben sich häufig höhere Maisanteile in der Fruchtfolge. Schädlinge wie etwa der Maiszünsler finden unter diesen Bedingungen ideale Entwicklungsmöglichkeiten vor, weil sie in den unteren Stängelabschnitten überdauern können. Auch Fusarium-Pilze können vom Maisstroh ausgehend den nachfolgenden Weizen infizieren. Der rasche Abbau von Stoppeln und Maisstroh sei deshalb eine wichtige Voraussetzung, um Strategien gegen diese sehr wichtigen Schaderreger aufzubauen, erläutert Prof. Dr. Friedhelm Taube, der Vorsitzende des DMK, im Vorfeld der Tagung.

Im Rahmen der Veranstaltung werden die verschiedensten Möglichkeiten der Zerkleinerung und Einarbeitung sowie aktuelle Entwicklungen beispielsweise mit Blick auf den phytosanitären Maschineneinsatz erörtert. Die Vortragstagung beginnt am 20. Oktober um 9.30 Uhr in Hövels Festhalle in Saerbeck. Nach dem Mittagsimbiss folgt um 13.30 Uhr die technische Demonstration auf dem Feld. Dabei werden unterschiedlichste Geräte und neue Lösungen zur Zerkleinerung von Stoppelresten zur Rotteförderung nach Silo- und Körnermais und Einarbeitung der Reststoffe sowie Geräte zur Bodenbearbeitung im Einsatz präsentiert.

Der DMK-Pratikertag hat sich seit einigen Jahren fest etabliert. Jährlich findet er in einer anderen Region statt. Aus organisatorischen Gründen ist bis zum 12. Oktober eine Anmeldung zur Tagung erforderlich. Diese nimmt das DMK per E-Mail unter dmk@maiskomitee.de entgegen. Die Kostenpauschale in Höhe von 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) wird am Eingang erhoben.

 

 

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