Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungen

DMK-Tagung: Was kann der Mais bei der Umsetzung der EU-Umweltgesetzgebung leisten?

26.10.2016

Das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) nimmt die Herausforderungen der Zukunft mit Blick auf die europäische Umweltpolitik ernst. Am 30. November lädt das DMK deshalb zur DMK Tagung „Was kann der Mais bei der Umsetzung der EU-Umweltgesetzgebung leisten?“ in den Kleinen Kursaal nach Bad Füssing in Bayern ein.

„Die EU-Umweltpolitik wird in den kommenden Jahren zusätzliche Herausforderungen für die Landwirtschaft und insbesondere die pflanzliche Produktion mit sich bringen. Darauf gilt es vorbereitet zu sein“, meinte der DMK-Vorsitzende Prof. Dr. Friedhelm Taube. Das DMK stellt die Herausforderungen, aber auch die Chancen für die Mais anbauenden Landwirte in den Fokus der Veranstaltung. Experten beleuchten die Umsetzung der EU-Nitrat- und -Wasserrahmenrichtlinie, die Vorgaben zur Luftreinhaltung mit Blick auf Ammoniak und stellen auch die Meeresstrategierichtlinie vor, denn die massive Reduktion der Ammoniakemissionen und der Phosphateinträge in die Gewässer bis zum Jahr 2030 erfordern neue Anpassungsstrategien im Maisanbau.

Bernhard Osterburg (Thünen-Institut, Braunschweig) zeigt auf, was auf die deutsche Landwirtschaft im Zuge der EU-Gesetzgebung zukommt. Dr. Harald Volz (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising) setzt sich mit der Biodiversität in der Agrarlandschaft auseinander. Prof. Dr. Urs Schmidhalter (TU München) erläutert, was der Mais hinsichtlich der Nährstoffeffizienz leisten kann. Darüber hinaus beschäftigen sich Franz Jansen-Minßen (Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Oldenburg) und Dr. Wilfried Zorn (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Jena) mit den Anpassungsstrategien mit Mais in Futterbau- und Ackerbauregionen.

Nähere Informationen zur DMK-Tagung sind unter www.maiskomitee.de erhältlich. Um eine Anmeldung per email an dmk@maiskomitee.de oder per Fax unter 0228-9265820 wird gebeten.

 

Keywords: Deutsches Maiskomitee e. V. (DMK), DMK-Tagung, Prof. Dr. Friedhelm Taube, EU-Umweltpolitik

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