Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungen

DMK lädt zum DMK-Praktikertag nach Hessen

25.09.2013

DMK lädt zum DMK-Praktikertag nach Hessen 

Bonn (DMK) – Das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK), der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) und die Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. (GKB) laden Landwirte, Berater und Maisexperten am 22. Oktober zum DMK-Praktikertag nach Alsfeld in Hessen ein. Die Fachvorträge und die Technik-Demonstration auf dem Acker drehen sich rund um das Thema Strohmanagement und Bodenbearbeitung nach Mais.
Das Mulchen von Maisstoppeln und Maisstroh gewinnt im Hinblick auf die Bekämpfung von Schaderregern immer mehr an Bedeutung. Der rasche Abbau von Stoppelresten und Maisstroh ist eine zwingende Voraussetzung, um Schädlingen wie dem Maiszünsler, der in den unteren Stängelabschnitten überdauern kann, oder den Fusarium-Pilzen, die vom Maisstroh ausgehend den Weizen im folgenden Jahr infizieren, mit pflanzenbaulichen Strategien entgegen zu treten. Das Deutsche Maiskomitee beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Strohmanagement und der Bodenbearbeitung nach Mais. Der Praktikertag, der seit einigen Jahren in wechselnden Regionen stattfindet, ist ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit, weil er aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft und die praktische Umsetzung miteinander verknüpft.
So stehen auch beim diesjährigen Praktikertag in Alsfeld zunächst die Fachvorträge und anschließend die Technik-Demonstration auf dem Acker auf dem Programm. In der Stadthalle referiert  Dr. Hans-Heinrich Voßhenrich vom Thünen-Institut in Braunschweig zur Feldhygiene, Michael Lenz von Regierungspräsidium Gießen berichtet über die Bedeutung des Strohmanagements und Landwirt Franz-Josef Lintel-Höping beschreibt seine Erfahrungen in der Maiszünslerbekämpfung. Auf dem Betrieb von Immo Georg in Alsfeld folgt die Technik-Demonstration unter der Leitung von Dr. Voßhenrich (GKB) sowie Frank Käufler vom Arbeitskreis Ackerbau und Dr. Marco Schneider vom Landesbetrieb Landwirtschaft. Schwerpunkt der Maschinenvorführung bilden Maschinen zur Zerkleinerung von Stoppelresten zur besseren Rotteförderung nach Silo- und Körnermais und zur Einarbeitung der Reststoffe. Außerdem werden Geräte zur Bodenbearbeitung und zur Bestellung der Weizenaussaat nach Mais präsentiert. Ferner zeigt Michael Lenz den Entwicklungszyklus des Maiszünslers. Nähere Informationen sind unter www.maiskomitee.de erhältlich. Anmeldung ist erforderlich. Die Tagungsgebühr beträgt 25 Euro.   (2.407 Zeichen)

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