Der Internationale Mais- und Informationsring (IMIR) lädt am 13. Februar zu seiner öffentlichen Mitgliederversammlung und Informationsveranstaltung in die Landwirtschaftskammer Oberelsass nach Sainte-Croix-en-Plaine. Die Maisexperten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz diskutieren über Kolbenfusarium beim Mais und die Umsetzung der EU-Agrarreform in Deutschland und Frankreich.
Dr. Stéphane Schürch, Tomke Musa von Agroscope aus Nyon sowie Alain Weissenberger von der Landwirtschaftskammer der Region Elsass beschäftigen sich mit Kolbenfusarium. Sie beleuchten die Sortenanfälligkeit von Körnermais, Anbaufaktoren, Ursachen und Vorbeugemaßnahmen. Klaus Mastel vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum LTZ in Augustenberg erläutert die Auswirkungen von Greening und FAKT auf den Körnermaisanbau im Rheintal. Philippe Schwoehrer von der elsässischen Landwirtschaftskammer berichtet über die Auswirkungen der EU-Agrarreform auf den Maisanbau in Frankreich.
Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr und endet voraussichtlich gegen 13 Uhr. Sainte-Croix-en-Plaine liegt etwa zehn Kilometer hinter der deutsch-französischen Grenze auf der Höhe von Freiburg.
Der IMIR vereinigt Maisexperten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Er wurde in den 60er-Jahren von Praktikern und Beratern zum Informationsaustausch rund um den Mais gegründet.
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