Bonn (DMK) – Im Jahr 2001 hat die Anbaufläche für Mais gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 0,9 % erfahren. Insgesamt wurden ca. 1,529 Mio. ha angebaut. Dies berichtet das Deutsche Maiskomitee (DMK) unter Hinweis auf die aktuell gültige Anbaustatistik. In den letzten Jahren war die Gesamtfläche jeweils rückläufig. Die Silomaisfläche wurde im Jahr 2001 um 1,9 % eingeschränkt. Die Anbaufläche für CCM ist dagegen um 3,2% und für Körnermais um 12,0 % gegenüber dem Vorjahr ausgedehnt worden. Das Bundesland Bayern spiegelt die veränderte Situation der Nutzungsrichtungen in Deutschland wider. Eindeutig hat der Körnermaisanbau einen deutlichen Zuwachs von 91.199 ha auf 95.400 ha für 2001 erhalten, das sind 4,6 %. Der Silomaisanbau in Bayern sank um 3,4 % auf 286.761 ha. Wie das DMK mitteilt, tragen zur Ausdehnung der Körnermaisflächen insbesondere Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bei. Mit 59.791 ha gegenüber dem Vorjahr erreichte Niedersachsen 2001 einen Anstieg von 21 %. Nordrhein-Westfalen weist mit 17,5 % Zuwachs eine Anbaufläche von 35.198 ha auf. Auch Sachsen hat einen beträchtlichen Zuwachs erfahren von 10.843 ha im Jahr 2000 auf 13.457 ha, das sind 24,1 %. Einzelheiten der regionalen Anbauentwicklung zeigt die folgende Tabelle, die mit Vergleichsdaten zu dem Jahr 2000 auch als pdf-download unter der Internetadresse www.maiskomitee.de/fakten/fk6.htm abrufbar ist. Detaillierte Angaben finden Sie auch in der Rubrik Fakten/Anbauflächenentwicklung in Deutschland.
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