Ernährung

Maisbarttee hilft

31.10.2007

In der Naturheilkunde hat sich der Maisbarttee, auch als Maishaar- oder Maisgriffeltee bezeichnet, bewährt. Maisbarttee wird aus den getrockneten Griffeln der weiblichen Maisblüten hergestellt, berichtet das Deutsche Maiskomitee (DMK). Die Griffel enthalten Salze, polyphenolartige Gerbstoffe, Saponine, Flavonoide und unter anderem auch ätherisches Öl. Maisbarttee soll entschlackend und harntreibend wirken. Man sagt ihm auch eine stoffwechselaktivierende Wirkung nach. Daher kann er unter anderem in der Schwangerschaft oder bei Harnwegsbeschwerden, aber ebenso bei Gicht oder Rheuma eingesetzt werden. In der traditionellen chinesischen Medizin wird er auch bei Diabetes empfohlen. Die Nutzung von Maisgriffeln in der Medizin geht auf die Schamamen und Medizinmänner der Indianer zurück. Der Maisbarttee ist ein Beispiel für die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von Mais in verschiedensten Bereichen. In der Medizin wird beispielsweise auch die Maisstärke als Trägerstoff in der Arzneimittelherstellung verwendet.

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