Die echten Fans können es kaum abwarten, bis die Saison in den Maislabyrinthen richtig losgeht. In den kommenden Wochen wachsen die noch kleinen Maispflanzen zu stattlicher Größe heran. Der Spaß im grünen Irrgarten kann beginnen. Maislabyrinthe haben sich in den vergangenen Jahren zu regelrechten Besuchermagneten entwickelt, berichtet das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK). Für viele Landwirte ist das Maislabyrinth mittlerweile viel mehr als ein „zweites Standbein“. Die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten kennt keine Grenzen. Um das Labyrinth herum bieten sie nicht nur umfangreiche Informationen, sondern auch originelle Freizeitaktivitäten. Interessierte Besucher können sich auf www.agrar.de/labyrinth nach Maislabyrinthen in ihrer Umgebung erkundigen. Etwa ab Mitte Juni steht dort eine nach Postleitzahlen sortierte Liste mit Kontaktdaten und Öffnungszeiten freiwillig gemeldeter Labyrinthe zur Verfügung, berichtet Alfons Deitermann, der derzeit an der Aktualisierung arbeitet. Die meisten Landwirte betreiben Maislabyrinthe. Labyrinthe mit Hanf, Sonnenblumen oder Miscanthus seien eher selten.
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