Der Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) bereitet den Maisanbauern nach wie vor große Sorgen. 2009 wurden in Bayern und Baden-Württemberg insgesamt über 300 Käfer gefunden. In seiner neuen Broschüre „Diabrotica: Biologie – Schadpotential – Bekämpfung“ liefert das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) wertvolle Informationen zum weltweit bedeutendsten Schädling im intensiven Maisanbau. Dr. Peter Baufeld (Kleinmachnow) setzt sich mit der Biologie und dem Schadpotential auseinander. Prof. Dr. Stefan Vidal (Göttingen) beschreibt Maßnahmen zur Kontrolle. Die amerikanischen Wissenschaftler Prof. Dr. Martin Bohn und Bruce E. Hibbard äußern sich zur Frage „Mit Gentechnik gegen Diabrotica?“. Kurt Foltin (Wulkaprodersdorf) liefert einen Erfahrungsbericht aus Österreich mit dem Titel „Was tun, wenn er da ist…“ Als Vorsitzender der DMK-Arbeitsgruppe Pflanzenschutz hat Prof. Dr. Georg F. Backhaus, der Präsident des Julius-Kühn-Institutes, das Vorwort verfasst. Die Broschüre kann gegen einen Schutzgebühr von 2,90 € zzgl. 7 % MwSt. und Versand beim DMK bezogen werden.
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