Nachwachsende Rohstoffe/Technologie

Prof. Lindhauer leitet Arbeitsgruppe Technologische Verwertung

04.11.2002

Bonn (DMK) – Die Forschung mit Nachwachsenden Rohstoffen erlangt zunehmend Bedeutung. Um die Position der Maispflanze als Nachwachsenden Rohstoff zu stärken will das Deutsche Maiskomitee (DMK) daher seine Arbeit im Bereich Technologische Verwertung intensivieren. Als neuen Vorsitzenden für die Arbeitsgruppe „Technologische Verwertung“ konnte das DMK Prof. Dr. Meinolf G. Lindhauer gewinnen. Als gebürtiger Westfale studierte Prof. Lindhauer in Münster Biologie und arbeitete nach seiner Promotion von 1981 bis 1991 an der Landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Büntehof der Kali und Salz AG in Hannover. 1992 wurde er an der Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung in Detmold und Münster zum Leiter des Instituts für Stärke- und Kartoffeltechnologie in Detmold berufen. Seit 1996 obliegt ihm das gesamte Gebiet der Forschung zur Verarbeitung von Getreide, Kartoffeln und Leguminosen. Insbesondere durch seine Zuständigkeit in der Stärkeforschung mit Schwerpunkt Rohstoffe und alternative Verwendung im chemisch-technischen Bereich (Nachwachsender Rohstoffe) und seiner Funktion als Technischer Direktor der Internationalen Gesellschaft für Getreidewis-senschaft und - technologie sieht das DMK in ihm einen Fachmann und qualifizierten Leiter für die DMK-Arbeitsgruppe, um die Arbeit und Forschung mit Mais als Nachwachsenden Rohstoff erkenntnisbringend voranzutreiben.

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