Ökologie/Umwelt

Witterung beeinflusste Öko-Sortenversuch

26.02.2014

Die Sortenversuche mit Mais für den ökologischen Landbau waren 2013 von ungünstigen Witterungsbedingungen geprägt. Das berichtet das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) im Zuge der Veröffentlichung des Berichtsheftes zu den Sortenversuchen.

Seit 2003 beschäftigt sich das DMK gemeinsam mit verschiedenen Länderdienststellen mit der Prüfung von Maissorten unter ökologischen Bedingungen. 2013 meinte es die Witterung nicht gut mit dem Prüfsortiment. Fünf von sieben Silomaisversuchen und drei von fünf Körnermaisversuchen mussten aus witterungsbedingten Gründen abgebrochen werden. In den Silomaisprüfungen wurden im Mittel Gesamtrockenmasseerträge von 165 dt/ha bei ausreichender Qualität (31 % Stärke i. TM, und 6,5 MJ NEL) erzielt. In den Körnermaisprüfungen registrierte das DMK einen Ertrag von 99 dt/ha.

Das DMK misst den Sortenversuchen mit Mais für den ökologischen Anbau eine große Bedeutung zu, denn der stellt auch für diese Betriebe ein unverzichtbares und energiereiches Futtermittel dar. Es ist von daher wichtig zu wissen, wie sich die Sorten ohne den Einsatz von Saatgutbeize, Herbiziden und Mineraldünger entwickeln. Das Berichtsheft mit den aktuellen Ergebnissen und dem Vergleich mit den Vorjahren kann unter www.maiskomitee.de in der Rubrik Produktion/Anbau/Ökologischer Maisanbau/Anbautechnik herunter geladen werden.

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