Grasuntersaaten sind ein wichtiger Baustein zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit im Maisanbau. Die intensive Durchwurzelung begünstigt die Bodengare. Von entscheidender Bedeutung sei es allerdings, die Herbizidbehandlung im Mais und die Untersaat exakt aufeinander abzustimmen, erläuterte Heinrich Romundt von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Rahmen der Pflanzenschutztagung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) in Münster.
In Deutschland wird mehr Saatmais angebaut. Die Erzeuger dehnten ihre Anbaufläche um 1,9 % auf 4.253 ha aus. Das berichtet das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) unter Berufung auf Zahlen des Bundessortenamtes und des Landwirtschaftsministeriums (BMELV).
Lange mussten die Maisanbauer zittern, doch nun ist es so weit. Mit Macht schraubt sich der Mais auf den Feldern in die Höhe, Anfang Juli legten die Pflanzen teilweise bis zu zehn Zentimeter pro Tag zu.
Die chemische Bekämpfung der Begleitflora im Maisanbau beruht auf nur sehr wenigen Wirkmechanismen und Wirkstoffen. Dies birgt die Gefahr, dass sich bei den Unkräutern und Ungräsern Resistenzen herausbilden – umso mehr, je eingeschränkter die Auswahl ist.
Weltweit zeichnet sich eine komfortable Versorgung mit Mais ab. Das gesamte Maisangebot der Ernte 2013 auf der Nordhalbkugel und 2014 auf der Südhalbkugel könnte zwischen 945 und 965 Mio. t liegen.
Das Wetter im Frühjahr und ackerbauliches Können bestimmen im Wesentlichen die Auswaschungsverluste für Stickstoff.
Nach dem großen Erfolg der Praktikertage in den vergangenen Jahren lädt das Deutsche Maiskomitee in diesem Jahr gemeinsam mit dem Landesbetrieb für Landwirtschaft Hessen (LLH) am 22. Oktober zum DMK-Praktikertag nach Alsfeld ein.
Die Jahrestagung des Deutschen Maiskomitees findet in diesem Jahr in Berlin statt.
Auf der Agritechnica in Hannover (10.-16. November) wartet das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) mit vielfältigen Informationen rund um den Mais auf.
Der Dauerregen im Mai und in den ersten Juni-Tagen wird in einigen Regionen Deutschlands zu erheblichen Ertragseinbußen im Mais führen. Dies berichtet das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK).